Positionspapier «Verantwortungsbewusstes Wirtschaften im 21. Jahrhundert» (Download)

Download Kurzbericht zur Zukunftskonferenz

Die Präsentation der Zoom-Konferenz vom 17.02.22 (Follow-up zur Zukunftskonferenz) - inkl. Ergebnisse der Workshops - ist hier zu finden (Download). Die Erkenntnisse der Zoom-Konferenz wurden in das Positionspapier integriert.

Ergebnisse der Zukunftskonferenz 22.-24. Sept. 2021

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Die Zukunftskonferenz «Wirtschaft neu denken – zukunftsfähig und enkeltauglich leben» fand vom 22.-24. Sept. 2021 im Lassalle Haus (ZG) statt. 32 intrinsisch motivierte Macher:innen aus führenden Positionen in Unternehmen, Beratung, NGOs und Stiftungswesen arbeiteten während 2 vollen Tagen mit grosser Hingabe in Gruppen an folgenden Themen:

(1) Einstieg und Podiumsdiskussion (Fotoprotokoll Teil 1)
(2) externe Trends mit Herausforderungen und Chancen (Fotoprotokoll Teil 2),
(3) unsere interne Situation – was hindert uns, ins Handeln zu kommen (Fotoprotokoll Teil 3),
(4) Skizze und Zukunftsvisionen für eine Wirtschaft, Mitwelt und Gesellschaft, in der wir leben wollen (im Jahr 2036 / Fotoprotokoll Teil 4 / Texte Zukunftsentwürfe) und
(5) Ziele und Massnahmen für die nächsten 2 Jahre, damit wir uns auf den Weg machen, diese Zukunft zu gestalten (Fotoprotokoll Teil 5).
Der Klimawandel mit seinen Folgen und den notwendigen Massnahmen, u.a. zur schnellen CO2-Reduktion, beschäftigten uns genauso wie die aktuelle Ohnmacht und Überforderung unserer Gesellschaft hierauf angemessen zu reagieren und endlich ins «Handeln» zu kommen. Download Kurzbericht zur Zukunftskonferenz.

Wie geht es nun weiter? Die Aufbereitung der Ergebnisse ist erfolgt und die angestossenen Projekte brauchen etwas Zeit. Am 17. Feb. 2022 (Do.) fand eine Folgeveranstaltung per Zoom statt (15.30 bis 19.00 Uhr). In 2 Webinaren haben wir bereits über Teilaspekte der Zukunftskonferenz informiert.

Die Texte zu diesen vorgetragenen Zukunftsentwürfen finden sie hier.

Ergebnisse und Erkenntnisse zu (1) “Externe Trends mit Herausforderungen und Chancen” sowie (2) “Unsere interne Situation – was hindert uns, ins Handeln zu kommen”.

Am 12. Okt. 2021 haben wir dazu ein Webinar durchgeführt. Die Präsentation finden sie hier zum Download (.pdf-Datei). Auf Youtube können sie das aufgezeichnete Webinar hier sehen.

Das 2. Reflektions-Webinar fand am 02. Nov. 2021 statt. Die Präsentation finden sie hier zum Download (.pdf-Datei). Auf Youtube können sie das aufgezeichnete Webinar Link sehen. Im 2. Webinar konnnte wir zeigen, dass für Konsument:innen in der Schweiz Nachhaltigkeit inzwischen ein deutlich grössere Bedeutung bekommen hat (Migros-Befragung) und wir haben erste Gedanken und Claims entwickelt, wie Klimaschutz, CO2-Reduktion und Nachhaltigkeit “cool” wirken können.

Wichtige Erkenntnisse aus der Gruppenaufgabe “Externe Trends” und der gemeinsamen Erstellung des Mind Map:

Die wichtigsten externen Trends: (1) Überkonsum - (2)-(7) danach relativ gleichwertig 6 weitere Trends: Polarisierung / Klimawandel / Landwirtschaft umbauen / Umweltverschmutzung – Umwelt ist zu billig / Menschenrecht Umweltschutz / Reichtums-Konzentration - (8) Ohnmacht des einzelnen – objektiv und gefühlt

Erkenntnisse:

  1. Die externen Trends und Herausforderungen sind sehr komplex und überfordern uns (auch die Teilnehmer:innen)

  2. Wichtige Trends in der Nachhaltigkeitsdebatte (z.B. Bildung, Netzwerke, Mobilität, Grundeinkommen, etc.) wurden erst zum Schluss benannt und dadurch nicht mit Herausforderungen und Chancen unterlegt

  3. Wir sollten uns auf die wichtigsten Trends und Herausforderungen konzentrieren und Prioritäten setzen!

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Frage 3: Welche Glaubenssätze und extrinsischen Faktoren sind dafür ausschlaggebend und wie könnten diese positiv korrigiert werden?

Wichtige Erkenntnisse aus der Gruppenaufgabe “Unsere interne Situation - was hindert uns ins Handeln zu kommen” - unsere Motivation, Hindernisse, blockierende Glaubenssätze und was wir schon gut tun.

Situation: es gibt gravierende systemische Hindernisse, warum wir als Gesellschaft – Konsument:innen, Unternehmen, Politik, … - nicht ins Handeln kommen. Es hat u.a. mit Fake News, Leugnern und Lobbying mächtiger Interessengruppen zu tun. Viele Menschen scheinen auch einfach überfordert und haben Angst vor Veränderungen, die sie nicht überblicken können. Andere haben Angst vor dem Eingestehen eigener Schuld (Wie konnten wir nur?), wenn sie ihr bisheriges Verhalten ändern würden. Viele würden sogar etwas tun – sie bremsen sich aber durch kognitive Dissonanz.

Frage 1: Was motiviert euch, euch für Nachhaltigkeit und ein ethisches Wirtschaften zu engagieren? Was treibt euch dazu an?

Frage 2: Was hindert viele Menschen, sich umfassend mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit (Tierwohl, CO2-Fussabdruck, fairer Handel, Transparenz, …) auseinanderzusetzen und bei sich selbst konkret anzufangen?

Frage 3: Welche Glaubenssätze und extrinsischen Faktoren sind dafür ausschlaggebend und wie könnten diese positiv korrigiert werden?

Frage 4: Was mache ich persönlich besonders gut in dem Thema Nachhaltigkeit und ethisches Wirtschaften und warum gelingt es?

Hinweis: die Ergebnisse und Erkenntnisse mit weiteren Grafiken finden sie in der Präsentation zum Webinar (Download als .pdf-Datei).

Lesen sie die 5 Fotoprotokolle mit den jeweiligen Ergebnissen und Impressionen, schauen sie sich die beiden Reflektions-Webinaren zur Zukunftskonferenz an (Termine 12.10. und 02.11.21) und machen sie mit bei der Zoom-Konferenz am 17. Feb. 2022.

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